Jahr & Amen: Ein Rückblick auf 12 ereignislose Monate

Man kommt in diesen schnelllebigen Zeiten aber auch zu nichts mehr! Da will man auf dem Nachhauseweg vom Rosenmontagszug nur schnell noch auf einen Absacker in den Domkeller, aber auf dem Katschhof stehen schon wieder diese Glühweinbuden im Weg, und es riecht und klingt allüberall nach verbrannten Mandeln und verblichenem George Michael. Na gut, dann will man halt nicht so sein und bleibt noch ein wenig. 2018 ist ja sowieso kaum etwas Aufregendes passiert, was man hätte verpassen können; vielleicht drei oder vier SPD-Vorsitzende, wer zählt da noch so genau mit; ein Überraschungsgeschenk zu Seehofers 69. Geburtstag; und, na gut, wir hatten Schland unter bei der Fußballweltmeisterschaft. Ach, und da war ja noch dieser schräge Vogel vom Verfassungsschutz, der auf dem einen Auge eine leichte Sehstörung hat, was vor allem diese Partei betrifft, die so gern mehr als ein Vogelschiss der deutschen Geschichte wäre. Das kann man aber alles getrost vergessen, anders als zum Beispiel Aretha Franklin, Ingo Insterburg, Charles Aznavour, France Gall, Willi Asbach und viele andere, die in diesem Jahr vor uns den Heimweg antraten.
Heinz im Sinn & the Geteiltdurchs, Lordsiegelbewahrer der schlechtsitzenden Pointe, haben zu den Themen und Menschen des Jahres in minutenlanger Kleinarbeit Geschichten, Oden und Sentenzen erdacht, die sie nun an zwei Abenden in der Raststätte ins Volk zu streuen drohen. Da ist für jeden nichts dabei!
Sonntag, 02.12., 17 Uhr
Montag, 03.12., 20 Uhr
in der Raststätte, Lothringerstraße 23, Aachen

Ein Kommentar

  • Andreas Herrmann says:

    lieben Dank noch einmal für diesen super Abend, mehr davon…. wenn, was ansteht, gerne Info, auch wegen Zeitung und so. Wir kommen jetzt öfter zu Euch Herzlichen Gruß Andreas

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