15.10.2011, Heinz im Sinn orchestral: Ach so, sprach Zarathustra!

Zarathustra_ASO_Heinze_sHeinz im Sinn & the Geteiltdurchs und das Aachener Studentenorchester präsentieren:
Ach so, sprach Zarathustra
Samstag, 15. Oktober 2011
20:00 Uhr
Aula I der RWTH

Klassik trifft auf Kabarett, Musiker begegnen Musikanten, Könner begleiten Klamauk: So wird es am 15. Oktober sein, wenn Aachen zum ersten Mal einen gemeinsamen Auftritt von Heinz im Sinn & the Geteiltdurchs und dem Aachener Studentenorchester erleben wird.

Ihr gemeinsames kabarettistisches Verstörungswerk haben die vier grauen Herren Gerhard Horriar, Jo Siemon, Michael Stetter und Mathias Wien vor mehr als 12 Jahren begonnen, zunächst auf Poetry-Slam-Bühnen (wo sie bei den deutschen Meisterschaften in Düsseldorf sogar den Team-Titel nach Aachen holten), dann als „Vakante Genies“, die in Aachen schnell Kultstatus erlangten und mit jedem neuen Programm den Jakobshof mühelos auch mehrfach füllten, und seit 2007 schließlich als Heinz im Sinn & the Geteiltdurchs. Die dargebotene Mischung aus Liedern, Filmen und Texten war und ist bis heute einzigartig und nicht in die üblichen Kabarett- oder Comedyschienen zu pressen: Einerseits scheuen die vier selbst vor schlimmen Kalauern nicht zurück, veralbern Gott und die Welt (und nicht zuletzt sich selbst) auf der Bühne, andererseits nehmen sie auch kein Blatt vor den Mund, wenn etwa selbstgerechte Politiker oder scheinheilige Kirchenfürsten ihre kleinen Lässlichkeiten und großen Sünden zu vertuschen versuchen. Vielleicht ist es diese Mischung aus oberflächlichen Albereien und hintersinnigen Betrachtungen bis hin zu bösem Zynismus, der „Aachens einziger Best-Ager-Boygroup“ eine geradezu aposteltreue Fangemeinde beschert hat.
Das Aachener Studentenorchester ist, in naturgemäß wechselnder Besetzung, noch um einiges älter: Seit 1989 spielen Studenten der RWTH unter diesem Namen regelmäßig zusammen. Aufgrund seiner Größe – momentan engagieren sich etwa 80 Mitglieder – und seiner Spielfreude können sich die Musiker an Werke aus allen Epochen wagen. Am Ende jedes Semesters gibt das ASO zwei große Konzerte, die für viele aus dem Publikum Höhepunkte des Konzertjahres sind.
Beim gemeinsamen Programm „Ach so, sprach Zarathustra“ werden am 15. Oktober ab 20 Uhr in der Aula I der RWTH alberne, witzige, süffisante und auch böse Lieder aus dem Œuvre der Heinze erklingen, alle aufs Wunderbarste für das Orchester arrangiert von Benedikt Eschbach, der an diesem Abend gottseidank die musikalische Leitung hat.

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